Lord Kelvin machte im 20. Jahrhundert auf zwei den physikalischen Horizont bedrohende dunkle Wolken aufmerksam.
- Das Experiment von Michelson und Morley brachte Schwierigkeiten, die mit den damaligen Vorstellungen unlösbar schienen.
- Das Versagen der mechanisch-statistischen Methoden bezüglich der Wärmestrahlung.
Das Studium des photoelektrischen Effekts ergab ein neues Rätsel
Während Planck die monochromatische Strahlung in die Wärmestrahlung zu integrieren versuchte, hat Einstein statt Lichtimpulse Lichtteilchen für den Effekt verantwortlich gemacht.
Für die akademische Gemeinschaft war überraschend, dass die Energieaufnahme bei Schwingungsprozessen nur über diskrete Impulse als Energiequanten erfolgt, eine Erkenntnis, die Uhrmacher seit ein paar Jahrhunderten bereits nutzen.
Doch sind Lichtgeschwindigkeit und Wirkungsquant wirklich konstant? Man spricht zwar viel über die Relativitätstheorie. Doch dass die Idee dieser Theorie ist, dass Konstanz etwas Relatives ist, scheint noch nicht in den Köpfen der Physiker angekommen zu sein. Sie beharren nach wie vor auf dem Absolutheitsanspruch ihrer Thesen.
