Am 17. Juli 1936 fand ein aufschlussreiches Streitgespräch zwischen Schrödinger und Bohr über den Stand der Quantenmechanik statt, das in der Öffentlichkeit nicht bekannt werden sollte. Schrödinger distanzierte sich von seiner ersten linearen Version der Wellenfunktion. Er wollte seine erste Version der Wellenfunktion durch eine nichtlineare Funktion ersetzen und eine an der Realität orientierte Quantenmechanik, jedoch verteidigte Bohr sein Konzept der Superposition von linearen Wellen mit dem Argument, das Schrödingers Vorhaben viel zu schwierig sei. Jedoch hielt Schrödinger merkwürdigerweise an der Idee vom Zusammenbruch der Wellenfunktion bei der Messung fest. Was zusammenbricht bei der Emission eines Photons, ist die stehende Welle auf dem Ringstrom, der das Elektron verkörpert.
Es handelt sich um die Mitteilung sd64333 des Astrophysikalischen Instituts Neunhof, verfasst von H. Petersen, der beim Gespräch anwesend war und es protokolliert hat. Mit Microsoft Copilot habe ich das Gespräch analysiert. Das Protokoll dazu habe ich angehängt.
Copilot über das Streitgespräch Schrödinger Bohr 1936
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