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Wasserstoff im Kosmos

Übersetzungen Marmet Posted on 10. März 2017 15:35

Die Entdeckung von H2 im Weltraum erklärt dunkle Materie und Rotverschiebung
von Paul Marmet

In Papieren, die ungefähr vor einem Jahrzehnt veröffentlicht wurden, sagten der Autor und die Kollegen das weit verbreitete Vorhandensein von Wasserstoff in der molekularen Form (H2) im Weltraum voraus (Marmet und Reber 1989; Marmet 1990a, B). Obgleich Wasserstoff in atomarer Form leicht durch die Radioastronomie nachgewiesen wird, ist die molekulare Form schwierig nachzuweisen. Wir zeigten, dass das Vorhandensein dieser fehlenden Masse die unregelmäßige Rotationsbewegung erklären würde, die in den Galaxien beobachtet wurde, die andernfalls durch exotische Hypothesen, wie
Schwärme von unsichtbaren braunen oder weiße Zwergen erklärt werden, oder durch sonderbaren Atompartikel genannt WIMPs oder Axions und „Quarknuggets.“

Wir zeigten auch, dass das Vorhandensein von großen Mengen des schwierig nachzuweisenden molekularen Wasserstoffs im interstellaren Raum eine alternative Erklärung zur Big-Bang-Theorie zur Verfügung stellen könnte, indem wir die beobachtete Rotverschiebung infolge der verzögerten Ausbreitung des Lichtes durch den Weltraum erklären, verursacht durch den Zusammenstoß der Photonen mit interstellarer Materie.



Sonne-Rotverschiebung

Übersetzungen Marmet Posted on 10. März 2017 14:58

Rotverschiebung von Spektrallinien in der Sonnen-Chromosphäre.
von Paul Marmet (1932-2005)

Zusammenfassung
Seit 75 Jahre ist eine unerklärliche Mitte-zu-Rand Veränderung der Wellenlänge der
Wasserstofflinien im Sonnenspektrum bekannt. Viele Theorien sind entwickelt worden, um ihren Ursprung zu erklären. Obgleich neue Studien eine große Menge neue Informationen über die Chromosphäre1 der Sonne, wie Asymmetrien von Linien aufdecken und verschiedene Massenbewegungen in den Körnchen, die zu Wellenlängenverschiebungen führen, kann keine Theorie die beobachtete Mitte-zu Rand Veränderung widerspruchsfrei erklären. Es wird gezeigt, dass die Theorie, die in diesem Aufsatz betrachtet wird, nicht nur diese Veränderung erklärt, sondern auch ihren Umfang ohne den Gebrauch von irgendwelchen justierbaren Parameter voraussagt.



Nicht-Doppler-Rotverschiebung

Übersetzungen Marmet Posted on 10. März 2017 14:51

Eine neue Nicht-Doppler Rotverschiebung
Paul Marmet, Herzberg Institute of Astrophysics
National Research Council, Ottawa, Ontario, Canada, K1A 0R6

Zusammenfassung
Es ist bekannt, dass viele astronomische Beobachtungen nicht mittels der gewöhnlichen Doppler-Verschiebungs-Interpretation erklärt werden können. Die bloße Prüfung eines neuen Katalogs kosmischer Objekte, die sehr große Rotverschiebungen haben, zeigt, dass unter 109 quasi-stellaren Objekten, für die Absorptions- und Emissionslinien gemessen werden konnten, der Wert der Rotverschiebung in Absorption für ein bestimmtes Objekt immer von dem verschieden ist, der in Emission für das gleiche Objekt gemessen wird. Es ist klar, dass solche Ergebnisse nicht als passend zu einer Doppler-Rotverschiebung erklärt werden können.
Es muss nach einem neuen Mechanismus gesucht werden, um jene inkonsistente Rotverschiebungen und viele anderen Beobachtungen zu erklären, die zu der „Rotverschiebungskontroverse“ in Beziehung stehen.
Es ist möglich, ein Phänomen sehr geringfügiger unelastischer Streuung, das mit der beobachteten Rotverschiebungen unter Verwendung der Theorie des Elektromagnetismus und der Quantenmechanik übereinstimmt, zu berechnen, ohne ad hoc weitere physikalische Hypothesen einführen zu müssen.
Ein sorgfältiges Studium des Mechanismus der Streuung von elektromagnetischer Strahlung an gasförmigen Atomen und Molekülen zeigt, dass ein Elektron immer als Folge einer Impulsübertragung durch ein Photon kurzzeitig beschleunigt wird. So eine Beschleunigung einer elektrischen Ladung induziert Bremsstrahlung.
Es wird in der vorliegenden Arbeit gezeigt, dass dieses Phänomen in der Vorwärtsrichtung einen sehr großen Wirkungsquerschnitt hat und dass die Energie, die durch Bremsstrahlung verloren geht, eine geringfügige Rotverschiebung verursacht. Es wird auch gezeigt, dass der relative Energieverlust einer elektromagnetischen Welle für einen schwarzen Strahler, wie für viele himmlische Objekte, dem gleichen „Dn/n = const“- Gesetz folgt, als ob es dass Doppler-Gesetz wäre.
Diese Rotverschiebung ist von der Doppler-Verschiebung nicht unterscheidbar, ausgenommen, wenn Resonanz-Zustände im streuenden Gas vorhanden sind. Es wird auch gezeigt, dass die dabei abgestrahlte Energie größtenteils als niederfrequente Radiowellen nachweisbar sein sollte. Der vorgeschlagene Mechanismus führt zu Ergebnissen, die mit vielen Rotverschiebungen in Einklang sind, die in den astrophysikalischen Daten berichtet werden.