Wenn wir an etwas arbeiten, dann steigen wir vom hohen Roß herunter und schnüffeln am Boden mit der Nase herum. Danach verwischen wir unsere Spuren wieder, um die Gottähnlichkeit zu erhöhen.
A. Einstein
aus: Helle Zeit — Dunkle Zeit: In memoriam Albert Einstein
von Carl Seelig
Im Buch „Über Magier, E=mc² und den Kosmos“ ist es gelungen, die verwischten Spuren wieder sichtbar zu machen. Die Spur führt zu Arthur Schopenhauer und dessen Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“, wo er das Relativitätsprinzip zwischen Subjekt als Beobachter und Objekt begründet und damit Kants Lehren aus der Kritik der reinen Vernunft widerspricht und den Willen ins Metaphysische überhöht. Das hat Einstein wohl mit der Gottähnlichkeit gemeint.