Ein Leser machte mich auf ein Kuriosum aufmerksam:

In der Süddeutsche Allgemeinen erschien am 1.08. 2020 eine Artikel mit dem Titel Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wirbt zu ihrem 100-jährigen Bestehen für die Wissenschaft – leider auch mit dem Komiker Dieter Nuhr. https://www.sueddeutsche.de/wissen/dieter-nuhr-deutsche-forschungsgemeinschaft-1.4985617 Nichts gegen Dieter Nuhr. Manchmal fühle ich mich auch gut unterhalten, wenn er sich genug Zeit für die Vorbereitung auf ein bestimmtes Thema genommen hat. Aber wenn die Deutsche Forschungsgemeinschaft sich mit ihm schmückt, ist das sicher kein Zeichen für ein konzeptionell durchdachtes Programm, wie sie die Herausforderung der Zukunft meistern will, schließlich handelt es sich nicht um einen Karnickelzüchterverein und ich glaube auch, dass das nicht gerade das Thema eines Dieter Nuhrs ist. Allgemein menschliche Schwächen sind eher sein Thema. Ich würde eher wissen wollen, wie die akademische Physik die energetischen Herausforderungen bei der Ablösung der fossilen Brennstoffe lösen will. Ich habe dafür weder eine brauchbare Strategie noch eine Theorie gesehen. Oder ist man tatsächlich gewillt, unsere schöne Landschaft mit Windrädern und photogalvanischen Feldern in der Zukunft vollzustellen?