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Als der Urknall Mode war

Glaube und Wissenschaft Posted on 23. August 2018 14:12

Ironischer Rückblick aus dem Jahr 2035 auf das heute propagierte kindische Urknallweltbild von Klaus Gebler, einem pensionierten Physik- und Mathematiklehrer.

Aus der Sicht des Jahres 2035 versucht der Autor zu verstehen, wie der Urknallmythos einmal als ernsthafte wissenschaftliche Weltbeschreibung zur Geltung gebracht werden konnte. Anhand vieler Originalzitate werden Hintergründe deutlich, die auf die zielgerichtete Umwandlung der Physik im Dienste der katholischen Kirche in Metaphysik verweisen.
Es ist eine optimistischen Sicht, denn es ist zweifelhaft, ob sich bis 2035 die Vernunft in der Physik durchgesetzt hat, da Physik anders als die Ingenieurwissenschaften keine materiellen Beweise für die von ihr aufgestellten spekulativen Theorien liefern muss.


An die Adresse der Kaholischen Kirche: Was die Klugheit und Beständigkeit anbelangt, so behaupte ich, daß das Volk klüger ist und ein richtigeres Urteil hat als ein Alleinherrscher (wie der Papst). Nicht ohne Grund vergleicht man die Stimme des Volkes mit der Stimme Gottes.
Niccoló Machiavelli



Der Urknall ist nur Marketing

Glaube und Wissenschaft Posted on 5. Januar 2018 17:49

Der Physik Nobelpreisträger Robert Laughlin über den Irrglauben an eine Weltformel, schwarze Magie in der Wissenschaft und das Ende der Teilchenforschung in einem Spiegel-Interwiev von 2008.



Die Erfindung des Urknalls

Glaube und Wissenschaft Posted on 10. Oktober 2017 15:58

In der Rigveda des Hinduismus gibt es einen Schöpfungsmythos für den Kosmos und von dem Hinduismus haben sich die Religionen der Indoeuropäer abgeleitet. So ist seit Urzeiten der Kosmos mit Religion verbunden, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass als Begründer der Urknall-Theorie der belgische Theologe und Physiker Georges Lemaître gilt, der 1931 für den heißen Anfangszustand des Universums den Begriff „primordiales Atom“ oder „Uratom“, später auch „kosmisches Ei“ verwendete. Mit dieser Theorie beabsichtigte er, eine Brücke zwischen Glauben und Wissenschaft zu bauen, um den Glauben zu retten. Sein Anliegen war folglich, Argumente für den Glauben zu finden, nicht die exakte physikalische Beschreibung der kosmischen Strukturen vorzunehmen.
Hier finden Sie die Orginalarbeit von Lemaître

ins Deutsche übersetzt und mit Kommentaren versehen.

Der englische Begriff Big Bang (wörtlich also ‚Großer Knall‘) wurde von Fred Hoyle geprägt, der mit dieser Wortwahl die Theorie unglaubwürdig erscheinen lassen wollte, weil er Anhänger der dazu konkurrierenden Steady-State-Theorie war. In dieser Theorie expandiert das Universum zwar, die Dichte der Materie ändert sich allerdings nicht, weil homogen durch den gesamten Raum immer neue Materie entsteht, was dem Gesetz von der Erhaltung von Masse und Energie widerspricht. Die Steady-State-Theorie verlor in den 1960er Jahren an Zustimmung, als die Urknalltheorie zunehmend durch astronomische Beobachtungen bestätigt zu werden schien, und wird heute nur noch von einer Minderheit der Kosmologen untersucht.“

Wie es mit der Entwickung der Big-Bang Theorie weiterging, ist hier festgehalten:

Heute werden die beiden Theorien zunehmend auf Grund der Ergebnisse der Raumfahrt von der Theorie des Elektrischen Universums abgelöst, die auf der Grundlage der Plasma-Physik basiert und die Leuchterscheinungen des Kosmos modelliert. Dabei stellt sich heraus, dass die gravitativen Einflüsse auf die kosmischen Strukturen gegenüber den elektromagnetischen von untergeordneter Bedeutung sind. Das Universum wird auch wieder als ein dreidimensionales Volumen verstanden, in dem die Materie im 4. Aggregatzustand vorkommt, nämlich vorwiegend in positive und negative Ladungen separiert.



Zitat

Relativ kritisch Posted on 17. Juni 2017 15:29

Wenn wir an etwas arbeiten, dann steigen wir vom hohen Roß herunter und schnüffeln am Boden mit der Nase herum. Danach verwischen wir unsere Spuren wieder, um die Gottähnlichkeit zu erhöhen.
A. Einstein

aus: Helle Zeit — Dunkle Zeit: In memoriam Albert Einstein
von Carl Seelig

Im Buch „Über Magier, E=mc² und den Kosmos“ ist es gelungen, die verwischten Spuren wieder sichtbar zu machen. Die Spur führt zu Arthur Schopenhauer und dessen Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“, wo er das Relativitätsprinzip zwischen Subjekt als Beobachter und Objekt begründet und damit Kants Lehren aus der Kritik der reinen Vernunft widerspricht und den Willen ins Metaphysische überhöht. Das hat Einstein wohl mit der Gottähnlichkeit gemeint.



Kernmodell ohne Neutronen

Kernphysik Posted on 13. April 2017 16:34

Der Theoretische Physiker C. Johnson von der Universität Chicago berichtete:
Kernphysik kann ziemlich einfach sein (1996, 2003, 2014). Atomkerne sollten ohne Neutronen oder Neutrinos gedacht werden. Nur lose Protonen und Elektronen sollten in Atomkernen vorhanden sein. Das traditionelle Kernphysik-Denken beinhaltet viele verschiedene Arten von Objekten, die in allen Atomkernen herumlaufen, die der Energieerhaltung und der Erhaltung der Masse niemals genau entsprechen können. Dieser NEUE Ansatz vereinfacht die innere Struktur jedes Atomkerns. Aber ebenso wichtig ist, es zeigt nun genaue mathematische Ergänzungen der Komponenten, welche die Erhaltung von Energie und Masse vollständig bestätigen. Moderne NIST-Daten für die Energie, die in jedem Nuklearobjekt enthalten ist, ist mit einer Präzision von mehr als zehn Dezimalstellen bekannt und jedes „Additionsproblem“ hat jetzt exakte Ergebnisse! Darüber hinaus ist alles jetzt viel logischer und auch einfacher! Ein Beispiel ist der Beta-Zerfall eines Tritium-Atoms, das jetzt exakt ist! Eine technische Präsentation ist die Kernphysik – Statistische Analyse der Isotopenmassen.

Auf der EU2017 in Phönix stellte Edwin Kaal sein strukturiertes dreidimensionales Atommodell (SAM), basierend auf Johnsons Idee vor.
Gleichzeitig führte sein Mitarbeiter James Sorensen ein dreidimensionales Computermodell des Atoms vor.



Die Längenkontraktion

Übersetzungen Marmet Posted on 12. März 2017 12:00

Die natürliche physikalische Längen-
Kontraktion infolge der Schwerkraft

Paul Marmet (1932-2005)
Nov 2001

Dieser Aufsatz zeigt, wie die Quantenmechanik das Problem löst, welches bisher der
Relativitätstheorie zugeschrieben wurde, nämlich wenn Atome Gravitationsenergie erhalten,. Wenn wir das Prinzip von der Erhaltung der Masse-Energie-Beziehung auf ein Atom anwenden, das potentielle Energie gewinnt, dann nimmt die Elektronenmasse zu. Wir zeigen dann unter Verwendung der Grundprinzipien der Quantenmechanik, dass sich der Bohr-Radius verringert, weshalb sich die makroskopische physikalische Länge von Körpern auch verringert. Die klassische Physik mit der Quantenmechanik allein führt zu Vorhersagen, die mit allen experimentellen Beobachtungen übereinstimmen, die normalerweise der Relativitätstheorie zugeschrieben werden.
Es ist schon gezeigt worden, wie die Zunahme der kinetischen Energie die Atomstruktur wegen der Änderung der Elektronenmasse ändert. Wir erklären hier das entsprechende Phänomen, wie die Zunahme der Elektronenmasse mit der Gravitationsenergie zusammenhängt. Solch eine Zunahme der potentiellen Energie führt zu einer Zunahme der Emissionsfrequenz von Atomen in Übereinstimmung mit dem Experiment von Pound und Rebka. Dieses Aufsatz erklärt auch die kombinierten physikalischen Phänomene, die stattfinden, wenn ein Atom seine kinetische Energie zur selben Zeit erhöht, wie eine Zunahme der potentiellen Energie erfolgt. Wir sehen dann, wie sich die physikalische Länge der Masse ändert und wie sich die natürliche Taktrate von Uhren in der Weise ändert, so dass sie ganz natürlich die Periheldrehung des Merkur erklärt. Außerdem
zeigen wir, wie die Zunahme der potentiellen Energie zu einer anderen Änderung des Bohr-Radius führt, besonders wenn eine Zunahme der kinetischen Energie beteiligt ist. Diese Verschiedenartigkeit liegt am Unterschied der Impulsübertragung während der Interaktion der kinetischen und potentiellen Energie. Das alles wird auf natürliche Weise ohne Zuhilfenahme von Einsteins Relativitätstheorie erklärt. Herkömmliche Logik und realistische Physik sind hier ausreichend, alle diese Phänomene der Natur zu erklären. Die esoterische Hypothese der Raum- und Zeitverzerrung ist unbrauchbar. Stattdessen können wir mittels Realismus verstehen, wie die physikalische Längenänderung von Körpern und die Änderung der Taktfrequenzen in einem Gravitationsfeld erfolgen.



Wasserstoff im Kosmos

Übersetzungen Marmet Posted on 10. März 2017 15:35

Die Entdeckung von H2 im Weltraum erklärt dunkle Materie und Rotverschiebung
von Paul Marmet

In Papieren, die ungefähr vor einem Jahrzehnt veröffentlicht wurden, sagten der Autor und die Kollegen das weit verbreitete Vorhandensein von Wasserstoff in der molekularen Form (H2) im Weltraum voraus (Marmet und Reber 1989; Marmet 1990a, B). Obgleich Wasserstoff in atomarer Form leicht durch die Radioastronomie nachgewiesen wird, ist die molekulare Form schwierig nachzuweisen. Wir zeigten, dass das Vorhandensein dieser fehlenden Masse die unregelmäßige Rotationsbewegung erklären würde, die in den Galaxien beobachtet wurde, die andernfalls durch exotische Hypothesen, wie
Schwärme von unsichtbaren braunen oder weiße Zwergen erklärt werden, oder durch sonderbaren Atompartikel genannt WIMPs oder Axions und „Quarknuggets.“

Wir zeigten auch, dass das Vorhandensein von großen Mengen des schwierig nachzuweisenden molekularen Wasserstoffs im interstellaren Raum eine alternative Erklärung zur Big-Bang-Theorie zur Verfügung stellen könnte, indem wir die beobachtete Rotverschiebung infolge der verzögerten Ausbreitung des Lichtes durch den Weltraum erklären, verursacht durch den Zusammenstoß der Photonen mit interstellarer Materie.



Sonne-Rotverschiebung

Übersetzungen Marmet Posted on 10. März 2017 14:58

Rotverschiebung von Spektrallinien in der Sonnen-Chromosphäre.
von Paul Marmet (1932-2005)

Zusammenfassung
Seit 75 Jahre ist eine unerklärliche Mitte-zu-Rand Veränderung der Wellenlänge der
Wasserstofflinien im Sonnenspektrum bekannt. Viele Theorien sind entwickelt worden, um ihren Ursprung zu erklären. Obgleich neue Studien eine große Menge neue Informationen über die Chromosphäre1 der Sonne, wie Asymmetrien von Linien aufdecken und verschiedene Massenbewegungen in den Körnchen, die zu Wellenlängenverschiebungen führen, kann keine Theorie die beobachtete Mitte-zu Rand Veränderung widerspruchsfrei erklären. Es wird gezeigt, dass die Theorie, die in diesem Aufsatz betrachtet wird, nicht nur diese Veränderung erklärt, sondern auch ihren Umfang ohne den Gebrauch von irgendwelchen justierbaren Parameter voraussagt.



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