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Über Macht und Wissenschaft – Ghada Chehade über Thomas Kuhn

Philosophie Posted on 5. Mai 2023 14:46

Wissenschaft funktioniert nicht so, wie es der Normalbürger sich vorstellt, als eine stetige Weiterentwickung der Erkenntnisse zum Wohle der Menschheit.  Schaut man gründlicher hin, stellt man fest: Es geht um Macht und Deutungshoheit, seltener um Wahrheit. Beherrschte bis in die Mitte des 20.  Jahrhunderts der Glaube die Physik,  hat  heute diese Wissenschaft in der Klimakrise dem Großkapital zu dienen. Das bietet jede Menge an Konflikten und Umbrüchen als Paradigmenwechsel bezeichnet.

Gerade habe ich die SpaceNews von Ghada Chehade über die Krise der Kosmologie 2023 übersetzt, da finde ich auch ihren gesamten Aufsatz.

https://soapbox–blog-com.translate.goog/category/electric-universe/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp



Zum dialektischen Materialismus

Philosophie Posted on 26. Juni 2022 18:48

Die Sowjetunion war angetreten, um mittels der Ideologie des dialektischen Materialismus eine neue Weltordnung aufzubauen. Heute soll das Einflussgebiet der Sowjetunion zurückerobert werden.

War der dialektische Materialismus wirklich eine wissenschaftliche Methode oder nur die Fasade eines skrupelosen Machtmissbrauchs?



Thoughts on the Physics Nobel Prize 2020:

Philosophie, Relativ kritisch Posted on 25. Januar 2022 11:12

Half of the 2020 Nobel Prize in Physics was awarded to Roger Penrose “for discovering that black hole formation is a robust prediction of general relativity” and half jointly to Reinhard Genzel and Andrea Ghez “for discovering a supermassive, compact object in the center of the Milky Way„.

What’s going on there?

There are no black holes, as the general theory of relativity postulates. M87 falsifies the theory. You will find a fairly standard explanation for how galaxies behave in the following essay.



Bemerkungen zu Kants Kritik der reinen Vernunft

Philosophie Posted on 19. Dezember 2021 11:07

Klaus Gebler beschäftigt sich mit der Vorrede von Immanuel Kants bedeutenstem Werk, der Kritik der reinen Vernunft und weist darauf hin, dass dieser schon in seiner Vorrede das Problem der Erkenntnisgewinnung auf den Punkt brachte.

  1. Dem Drang nach vollständiger Erkenntnis steht ein prinzipielles Unvermögen gegenüber.
  2. Die menschliche Vernunft behilft sich mit zweierlei Methoden:
    a) Im Wechselspiel von Vermutung und Erfahrung wächst die Erkenntnis in einem ewig währenden Prozess, ohne je Vollständigkeit zu erlangen.
    b) Ein kühner Grundsatz, der über alle Erfahrung hinausgeht und durch Erfahrung nicht erschüttert werden kann, übernimmt die Rolle einer vorweg genommenen vollständigen Erkenntnis.

In der Vorrede zu Ausgabe B (1787) verweist Kant ausdrücklich auf den „unbescheidenen Anspruch“ von Verfassern, die z. B. die Notwendigkeit eines ersten Weltanfanges zu beweisen vorgeben. Damit nimmt Kant eine Position ein, die genau entgegen gesetzt zur heute etablierten Urknall-Weltsicht ist.



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