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Woran erkennt man Pseudowissenschaft?

Glaube und Wissenschaft Posted on 19. Februar 2016 18:00

Oftmals wird ein eingereichter Beitrag abgelehnt mit der Begründung, es handle sich um Pseudowissenschaft, besonders wenn er Kritikpunkte an etablierten Theorien enthält. In der angehängten Datei wird auf philosophischer Grundlage der Frage nachgegangen, was Pseudowissenschaft ist und woran man sie erkennt.

Often a submitted Post is refused as pseudoscience, especially if it contains criticisms of established theories. In the attached file will be investigated on the philosophical basis the question of What is pseudoscience and how to recognize it?



Relativitätstheorie

Meinungen Posted on 18. August 2015 11:45



Einführungsmovies mit deutschen Untertiteln

Elektrisches Universum Posted on 17. Juli 2015 18:27

Fünf Youtube-Movies geben eine Einführung in das Wissensgebiet, was wir das Elektrischen Universum nennen. Jeder hat im Physikunterricht gelernt, dass die Energie weder aus dem Nichts entstehen kann noch einfach verschwindet. Sie wandelt sich aber in die vielfältigsten Formen um. Es ist daher unverständlich, warum Elektrizität seit über 100 Jahren im Kosmos keine Rolle spielen soll, obwohl Licht ohne Elektrizität einfach undenkbar ist. Jedes Atom besteht aus negativ geladenen Elektronen und positiv geladen Protonen. Das Wasserstoffatom ist das häufigste Atom im Kosmos und es dient Galaxien als Antrieb.
Heute kennt jeder die Brennstoffzelle, worin der Wasserstoff durch entsprechende chemische Umwandlung Elktrizität erzeugt, um damit einen Elektromotor zu betreiben. Warum soll eine Energieumwandlung im Weltraum nicht denkbar sein?

Was ist das Elektrische Universum?

Warum sollte mich das interessieren?

Eine Studie der Widersprüche

Vorhersagen und Überraschungen

Die grundlegende Rolle des Plasmas



Einsteins dunkle Seite

Relativ kritisch Posted on 13. Juli 2015 16:16

Die Geschichte der Wissenschaft bezeichnet das als gescheitert deklarierte Äther-Drift-Experiment von 1887 von Albert Michelson und Edward Morley als den entscheidenden Wendepunkt, nach dem der Energie-Äther des Weltraumes durch den Mainstream der Physiker verworfen wurde. 1905 und 1915 hat Albert Einstein seine von Beginn an umstrittenen Relativitätstheorien veröffentlicht. Diese beruhen auf dem Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Sein größter Widersacher war Dayton Miller, der, was kaum jemand weiß, die Ätherdrift-Experimente bis Ende der Zwanziger Jahre fortsetzte und ein positives Ergebnis erhielt.

„Meine Meinung über Millers Experimente ist die folgende. … Wenn das positive Ergebnis bestätigt wird, dann wird die spezielle Relativitätstheorie und mit ihr die allgemeine Relativitätstheorie in ihrer gegenwärtigen Form ungültig sein. Experimentum summus judex. Nur die Gleichwertigkeit der Trägheit und der Gravitation würde bleiben, jedoch würden sie zu einer erheblich anderen Theorie führen müssen.“

– Albert Einstein, in einem Brief zu Edwin E. Slosson, 8. Juli 1925

Dieses positive Ergebnis passt hervorragend zur heutigen Vorstellung vom kosmischen Plasma.

Lesen Sie hier, wie Millers Arbeit diskreditiert wurde und versucht wurde, ihn aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit zu entfernen.

Siehe auch:

Die Experimente von Dayton C. Miller (1925-1926)
und die Relativitätstheorie

Von Maurice Allais, Zusammenfassung

und hier Millers Aufsatz von 1933



Das Thunderbolts-Projekt

Elektrisches Universum Posted on 19. Juni 2015 09:38

Das Thunderbolts-Projekt ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von anerkannten Wissenschaftlern, unabhängigen Forschern und interessierten Einzelpersonen seit 2004.

Das Paradigma des Standardmodells der Kosmologie ist gravitationslastig. Das heißt, der Gravitation wird in diesem Modell die überragende Rolle bei der Entwicklung des Kosmos gegeben.
Die Hauptmission dieses Projektes ist, ein neues Paradigma zu erkunden in dem die elektromagnetischen Kräfte wieder ihren gebührenden Platz einnehmen.
Um diese Absicht zu betonen, wurde die Bezeichnung Elektrisches Universum EU gewählt.
Ebenso berechtigt wäre der Begriff Plasma-Universum, da der sichtbare Teil des Universums zu 99,9% aus Materie im Plasmazustand besteht. Plasma ist ein Aggregatzustand der Materie, der den Begriff Feuer einschließt. Das ist aber eine nur unvollkommene Beschreibung, da Licht auch durch Gasentladung in elektrischen Feldern entsteht, was eine Ionisation des Gases voraussetzt. Diese Erscheinung findet man sowohl in Polarlichtern als auch in fernen Galaxien und planetaren Nebeln.

Zur Zeit wird an einer deutschen Übersetzung der Website gearbeitet.

From the smallest particle to the largest galactic formation, a web of electrical circuitry connects and unifies all of nature, organizing galaxies, energizing stars, giving birth to planets and, on our own world, controlling weather and animating biological organisms. There are no isolated islands in an electric universe.

~David Talbott and Wallace Thornhill, Thunderbolts of the Gods



Florian Freistetten fragt:

Elektrisches Universum Posted on 19. Juni 2015 09:06

Ist das Elektrische Universum seriöse Wissenschaft oder Unsinn?

Seine kurze Antwort: „Das Elektrische Universum hat mit echter Wissenschaft nicht viel zu tun. Es handelt sich um eine klassische Mischung aus Pseudowissenschaft und Verschwörungstheorie die die Realität weder ausreichend erklären, noch von konkreten Beobachtungen bestätigt wird.“

Der Versuch einer Begründung dieser Antwort schlägt jedoch mächtig fehl. Er stellt fest: „Eine längere Antwort ist allerdings schwer zu geben. Nicht, weil es so schwer wäre, die Aussagen des Elektrischen Universums zu widerlegen“.

6 Zeilen weiter heißt es dann:

Es ist daher sehr schwer, all die einzelnen Details des Elektrischen Universums Stück für Stück zu widerlegen.“

Was nun: Ist es schwer oder nicht? Offensichtlich ist es doch schwer, denn was folgt, ist keine Erklärung, sondern ein Lehrstück für Verleumdung. Er behaupte beispielsweise, dass das Elektrische Universum Newtons Gesetze leugnen würde. Richtig ist, dass Newton nicht alle Erscheinungen im Weltall erklären kann, wie beispielsweise die Tatsache, dass das Drehmoment der Sonne viel geringer ist als die Summe der Drehmomente aller Planeten. Für Effekte, die die klassische Kosmologie nicht erklären kann, wurden Dunkle Materie und Energien erfunden, anstatt offensichtliche elektrische Erscheinungen zu berücksichtigen.

Inzwischen weiß jeder, dass da draußen im Weltall kosmische Strahlung existiert, vor der wir Menschen uns schützen müssen. Diese Strahlung besteht aus elektrisch geladenen Ionen und Elektronen. Da das am häufigsten vorkommende Element Wasserstoff ist, sind das meist Protonen. Das Weltall funktioniert etwa so, wie die alte Fernsehröhre. Es gibt eine Heizung, die Sonne und eine elektrische Leitung durch einen Elektronenstrahl, der die Fernsehröhre zum Leuchten bringt. Das ist im Kosmos der Sonnenwind und der Leuchtschirm ist die Atmosphäre, in der wir die Polarlichter beobachten können. Da unsere Welt nun mal aus elektrisch geladenen Elementarteilchen besteht, und da Atome unter starker Energiezufuhr (Feuer) in Ionen und Elektronen zerfallen und sie im Kosmos infolge des sehr geringen Restdruckes nicht aufgehalten werden, bilden sich zwangsweise elektrische Ströme. Zugegeben das lässt sich wirklich schwer widerlegen.

Freistetter fährt fort:

Aber gerade weil die Behauptungen der Anhänger des Elektrischen Universums so enorm absurd sind, fällt es schwer, angemessen darauf zu reagieren. Das wäre in etwa so, als würde man mit der Behauptung konfrontiert, der Himmel wäre nicht blau, das Gras wäre nicht grün und die Sonne würde türkis leuchten.“

Was er hier anführt, darum geht es überhaupt nicht. Also ist das allemal für eine Verleumdung gut. Wissenschaftlicher Meinungsstreit sieht anders aus.

Und es sagt richtig:

Das ist so offensichtlich völliger Unsinn, dass man gar nicht weiß, wo man mit einer Widerlegung ansetzen soll. Abgesehen davon: Wer bereit ist, so offensichtlichen Unsinn tatsächlich zu glauben, wird sich von rationalen Argumenten sowieso nicht überzeugen lassen.“

Was will er eigentlich widerlegen? Den selbst konstruierten Unsinn? Das mag vielleicht verfangen, bei Leuten, die sich mit Oberflächlichkeiten zufrieden geben und einem Wissenschaftsglauben verhaftet sind.

Das Elektrische Universum ist nichts für Gläubige, sondern für mündige Leute, die physikalisches Grundlagenwissen anwenden können und die Wirkung und die Eigenschaften des Plasmas, des 4. Aggregatzustandes , also des angeblich „leeren“ Raums studieren und mathematisch zu modellieren versuchen, wobei Techniken der Computersimulation aus den Ingenieurwissenschaften zum Einsatz kommen, die mit althergebrachter Mathematik nicht mehr zu bewältigen ist. Dieser 4. Aggregatzustand begegnet uns in technischen Anwendungen auf Schritt und Tritt in unserer elektrifizierten Umwelt. Was hier im Labor und in den technischen Produkten funktioniert, finden wir im Kosmos in viel größerer Dimension wieder. Vergleicht man die sehr schwache Gravitationskraft mit der elektrischen Kraft, so wird verständlich, dass ab einer bestimmten Größenordnung die elektrischen Kräfte die Gravitation dominieren. Man halte einfach mal eine Zeitung an die alte Fernsehröhre, wenn sie eingeschaltet ist. Sie bleibt entgegen der Schwerkraft an der Röhre kleben.



100Jahre Allgemeine Relativitätstheorie

Gravitation Posted on 5. Juni 2015 14:36

Die Deutsche Pysikalische Gesellschaft feiert 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie. Dazu hat sie einen Fortbildungskurs für Physiklehrer im Physikzentrum Bad Honnef vom 20. bis 24. Juli 2015 organisiert. Wenn man das Programm liest, ist man beeindruckt, wie tief diese Theorie in das Bewußtsein der Menschen eingedrungen ist. Hierzu meine Bilanz:



Breite der Wasserstofflinie

Rotverschiebung Posted on 4. Mai 2015 10:16

Nach der Standardtheorie der Kosmologie ist die Rotverschiebung der Spektrallinien in den
Galaxien ein Indiz für die Ausdehnung des Kosmos. Eine gleichmäßige Fluchtbewegung wirkt auf alle Photonen in Richtung des Beobachters gleichartig, sodass diese Bewegung zwar eine Rotverschiebung aber keine Verbreiterung der Spektrallinien hervorrufen kann. Das bedeutet, dass das Verhältnis von Rotverschiebung zur Linienbreite für alle Galaxien konstant bleiben müsste, wenn die Annahme der Ausdehnung des Kosmos richtig wäre. Eine Verbreiterung der Linien entsteht durch die sogenannte Dopplerverbreiterung als Folge der Rotation der Galaxie. Wenn man das in einem Diagramm darstellt, müssten sich die Galaxien als Punkte in einem Band parallel zur Abszisse abbilden, da man nicht erwarten kann, dass alle Galaxien gleich schnell rotieren. Hier wird gezeigt, dass diese Hypothese falsch ist.



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