Blog Image

Muggleblog

About the Muggleblog

Here you can publish your contribution. Send it to mathias.huefner@t-online.de

To comment you must be a logged in user.  Advertising will not be published.

Die zweite erweiterte Auflage von Moderne Astrophysik trifft auf Ingenieurwissenschaften

Elektrisches Universum, Glaube und Wissenschaft, Zukunft der Physik? Posted on 28. November 2020 18:44

Während Astrophysiker dem Glauben dienen, suchen Ingenieure im Kosmos nach dem Schlüssel der Kernfusion. Dabei entdeckten sie, dass der Kosmos elektrisch funktioniert. Das Buch räumt mit alten Vorstellungen von Relativitätstheorie und Quantenmechanik auf , die nicht der Realität entsprechen, sondern mathematischen Konstrukten, die in die Realität hinein interpretiert wurden. Ausgehend von den Maxwellschen Gleichungen wird die Erfolgsgeschichte eines elektromagnetischen Weltbildes weitergeschrieben. Das kosmologische Prinzip sagt, dass der Kosmos auf großen Strecken homogen und isotrop ist. Das bedeutet konkret, dass die Maxwellschen Gleichungen sowohl in den Makro- als auch in den Mikrokosmos skalierbar sind.

So führt dieses Weltbild ganz natürlich zur Entschlüsselung der Funktion der Energiequelle der Sonne, deren Fusionsenergie auch unter Laborbedingungen freigesetzt werden kann, wie es das SAFIRE-Experiment eindrucksvoll gezeigt hat. Die physikalischen Grundlagen dazu werden im Buch beschrieben.

Das Buch kann im Buchshop von BoD unter folgendem Link bestellt werden: https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=Moderne+Astrophysik+trifft+auf+Ingenieurwissenschaften



Zweifel an der Theoretischen Physik

Glaube und Wissenschaft Posted on 30. Dezember 2018 15:24

Eine ketzerische Position: Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?

Physiker glauben häufig, dass die besten Theorien schön, natürlich und elegant sind. Was schön ist, muss wahr sein, Schönheit unterscheidet erfolgreiche Theorien von schlechten. Sabine Hossenfelder zeigt jedoch, dass die Physik sich damit verrannt hat: Durch das Festhalten am Primat der Schönheit gibt es seit mehr als vier Jahrzehnten keinen Durchbruch in der Grundlagenphysik. Schlimmer noch, der Glaube an Schönheit ist so dogmatisch geworden, dass er nun in Konflikt mit wissenschaftlicher Objektivität gerät: Beobachtungen können nicht mehr länger die kühnsten Theorien wie z.B. Supersymmetrie bestätigen. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, muss die Physik ihre Methoden überdenken. Nur wenn Realität als das akzeptiert wird, was sie ist, kann Wissenschaft die Wahrheit erkennen.

Das Buch ist zu begrüßen, nur der Titel passt nicht recht. Theoretische Physiker haben ein gestörtes Verhältnis zur Schönheit. Schönheit ist das Versprechen auf Funktion. Insofern ist das Universum schön, aber die Theorien darüber sind hässlich.

Der Spiegel führte mit ihr im September 2018 ein Gespräch

Spiegel: Sie glauben, ihre Fachkollegen haben sich verrannt?
Hossenfelder: Die meisten theoretischen Physiker, die ich kenne, studieren inzwischen Dinge, die noch niemand je gesehen oder gemessen hat. Sehr gern postulieren sie auch neue Teilchen, um ihr gedachtes Weltmodell aufzuhübschen.
.
.
.
Spiegel: Fürchten Sie, das Publikum könnte das Vertrauen in die Wissenschaft verlieren?
Hossenfelder: Das macht mir große Sorgen, darum habe ich das Buch geschrieben. Den interessierten Laien ist schon klar, dass in meinem Fach irgendwas komisch ist. Ständig werden da wilde Dinge vorhergesagt, die sich dann doch nicht bestätigen. Wenn es in der Grundlagenphysik wie in der Ernährungswissenschaft zugeht, wo der Kaffee heute gut und morgen schlecht ist, dann haben wir ein Problem.

Hier finden Sie das ganze Interview.



Die Physik als Magd der Theologie

Glaube und Wissenschaft Posted on 26. August 2018 17:55

Wenn man sich heute mit der Physik des 20. Jahrhunderts beschäftigt, kommt einem der Verdacht, dass die katholische Kirche hier mächtig mitgemischt hat, um ihre Theologie durchzusetzten. Bisher fehlte der Beweis dafür. Die Begegnung von Albert Einstein und Lemaitre hätte ein Zufall sein können sowie die Stilisierung von Einstein und Hawking in zu Genies in der wissenschaftlichen Gemeinschaft würden auf ihren wissenschaftlichen Verdiensten beruhen. Beide wurden von der katholischen Kirche benutzt. Hawking hat kurz vor seinem Tod die Existenz von Schwarzen Löchern widerrufen.
Papst Pius X hat bereits 1907 in der Enzyklika Pascendi Dominici gregis die Rolle der Wissenschaft als Magd der Theologie programmatisch festgeschrieben. Diese Enzyklika wurde zur Grundlage der katholischen Wissenschaftspolitik. Nicht nur der körperliche Missbrauch, sondern auch der geistige Missbrauch durch die katholische Kirche ist zu beklagen, indem sie ihre eigene katholische Wahrheit definiert.
Lesen Sie dazu den Aufsatz von Klaus Gebler: „Uber die Vergeistigung der Physik“



Als der Urknall Mode war

Glaube und Wissenschaft Posted on 23. August 2018 14:12

Ironischer Rückblick aus dem Jahr 2035 auf das heute propagierte kindische Urknallweltbild von Klaus Gebler, einem pensionierten Physik- und Mathematiklehrer.

Aus der Sicht des Jahres 2035 versucht der Autor zu verstehen, wie der Urknallmythos einmal als ernsthafte wissenschaftliche Weltbeschreibung zur Geltung gebracht werden konnte. Anhand vieler Originalzitate werden Hintergründe deutlich, die auf die zielgerichtete Umwandlung der Physik im Dienste der katholischen Kirche in Metaphysik verweisen.
Es ist eine optimistischen Sicht, denn es ist zweifelhaft, ob sich bis 2035 die Vernunft in der Physik durchgesetzt hat, da Physik anders als die Ingenieurwissenschaften keine materiellen Beweise für die von ihr aufgestellten spekulativen Theorien liefern muss.


An die Adresse der Kaholischen Kirche: Was die Klugheit und Beständigkeit anbelangt, so behaupte ich, daß das Volk klüger ist und ein richtigeres Urteil hat als ein Alleinherrscher (wie der Papst). Nicht ohne Grund vergleicht man die Stimme des Volkes mit der Stimme Gottes.
Niccoló Machiavelli



Der Urknall ist nur Marketing

Glaube und Wissenschaft Posted on 5. Januar 2018 17:49

Der Physik Nobelpreisträger Robert Laughlin über den Irrglauben an eine Weltformel, schwarze Magie in der Wissenschaft und das Ende der Teilchenforschung in einem Spiegel-Interwiev von 2008.



Die Erfindung des Urknalls

Glaube und Wissenschaft Posted on 10. Oktober 2017 15:58

In der Rigveda des Hinduismus gibt es einen Schöpfungsmythos für den Kosmos und von dem Hinduismus haben sich die Religionen der Indoeuropäer abgeleitet. So ist seit Urzeiten der Kosmos mit Religion verbunden, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass als Begründer der Urknall-Theorie der belgische Theologe und Physiker Georges Lemaître gilt, der 1931 für den heißen Anfangszustand des Universums den Begriff „primordiales Atom“ oder „Uratom“, später auch „kosmisches Ei“ verwendete. Mit dieser Theorie beabsichtigte er, eine Brücke zwischen Glauben und Wissenschaft zu bauen, um den Glauben zu retten. Sein Anliegen war folglich, Argumente für den Glauben zu finden, nicht die exakte physikalische Beschreibung der kosmischen Strukturen vorzunehmen.
Hier finden Sie die Orginalarbeit von Lemaître

ins Deutsche übersetzt und mit Kommentaren versehen.

Der englische Begriff Big Bang (wörtlich also ‚Großer Knall‘) wurde von Fred Hoyle geprägt, der mit dieser Wortwahl die Theorie unglaubwürdig erscheinen lassen wollte, weil er Anhänger der dazu konkurrierenden Steady-State-Theorie war. In dieser Theorie expandiert das Universum zwar, die Dichte der Materie ändert sich allerdings nicht, weil homogen durch den gesamten Raum immer neue Materie entsteht, was dem Gesetz von der Erhaltung von Masse und Energie widerspricht. Die Steady-State-Theorie verlor in den 1960er Jahren an Zustimmung, als die Urknalltheorie zunehmend durch astronomische Beobachtungen bestätigt zu werden schien, und wird heute nur noch von einer Minderheit der Kosmologen untersucht.“

Wie es mit der Entwickung der Big-Bang Theorie weiterging, ist hier festgehalten:

Heute werden die beiden Theorien zunehmend auf Grund der Ergebnisse der Raumfahrt von der Theorie des Elektrischen Universums abgelöst, die auf der Grundlage der Plasma-Physik basiert und die Leuchterscheinungen des Kosmos modelliert. Dabei stellt sich heraus, dass die gravitativen Einflüsse auf die kosmischen Strukturen gegenüber den elektromagnetischen von untergeordneter Bedeutung sind. Das Universum wird auch wieder als ein dreidimensionales Volumen verstanden, in dem die Materie im 4. Aggregatzustand vorkommt, nämlich vorwiegend in positive und negative Ladungen separiert.



Kritik an der modernen Physik

Glaube und Wissenschaft Posted on 30. Dezember 2016 14:41

Die Äußerung des deutschlandweit bekannten Astrophysikers Harald Lesch, dass er keinen Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft sähe, veranlasste mich zu diesem Aufsatz zur „Kritik an der modernen Physik „.

The comment by Harald Lesch, a well-known astrophysicist throughout Germany, that he did not see a contradiction between faith and science, led me to this essay on the „Critique of Modern Physics“. and here you find the English version:



Woran erkennt man Pseudowissenschaft?

Glaube und Wissenschaft Posted on 19. Februar 2016 18:00

Oftmals wird ein eingereichter Beitrag abgelehnt mit der Begründung, es handle sich um Pseudowissenschaft, besonders wenn er Kritikpunkte an etablierten Theorien enthält. In der angehängten Datei wird auf philosophischer Grundlage der Frage nachgegangen, was Pseudowissenschaft ist und woran man sie erkennt.

Often a submitted Post is refused as pseudoscience, especially if it contains criticisms of established theories. In the attached file will be investigated on the philosophical basis the question of What is pseudoscience and how to recognize it?



« VorherigeWeiter »