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Zum Paradigmenwechsel in der Astrophysik

Glaube und Wissenschaft, Zukunft der Physik? Posted on 11. April 2022 13:10

Ein Paradigma ist nach Thomas Kuhn ein Denkmuster, was den Mitgliedern einer wissenschaftlichen Gemeinschaft gemeinsam ist, und umgekehrt besteht eine wissenschaftliche Gemeinschaft aus Menschen, die ein Paradigma teilen. Auch wenn Wissenschaftler beginnen, den Glauben an eine Theorie zu verlieren und dann Alternativen in Betracht ziehen, verzichten sie nicht auf das Paradigma, das sie in die Krise geführt hat.

Ein Paradigmenwechsel ist daher ein sehr langwieriger Prozess, der von vielen Mythen und Irrtümern begleitet wird, ehe sich ein neues Denkmuster durchsetzt.
Gegenwärtig wird das Denkmuster einer symmetrischen Weltformel in einem geschlossenen von der Gravitation dominierten Kosmos durch das Denkmuster eines asymmetrischen Prozesses in einem offenen von elektromagnetischen Kräften dominierten Kosmos ohne die Bestimmung von Anfangsbedingungen abgelöst.



Was wir über Energie wissen sollten

Elektrodynamik, Kernphysik, Zukunft der Physik? Posted on 10. Februar 2022 11:38

Deutschland will die Energiewende stemmen mit einer Generation, die ihre Physikprüfung im Abitur abwählen durfte.

Nun gehen die Energiekosten durch die Decke und es stellt sich heraus, dass das Konzept für diese Wende nicht zu Ende gedacht ist.



Advance notice

Elektrisches Universum, Zukunft der Physik? Posted on 16. Oktober 2021 10:08

My new book will be out on the December 1st by BoD Norderstedt under BoD-No: 21603556.

Dynamic Structures
in an Open Cosmos

Stigmergy and Vortices

The crisis in physics is caused by its attachment to the Catholic faith through the peer review system and the various unsubstantiated speculations about symmetries.
Now Pope Francis has released this bond with the groundbreaking sentence: „In this universe, which is made up of open systems that communicate with one another, we can discover innumerable forms of relationship and participation. “ This gives a new view of the physics with its energy dissipation.
In this way we can apply Iljy Prigogine’s ideas on the thermodynamics of open systems to dynamic vortex structures in an open cosmos. Mechanics, thermodynamics and electrodynamics merge with Maxwell’s and Stokes‘ equations to form a unit for dynamics.
We recognize the vortex as the basic structure of every dynamic from the macrocosm of the galaxies to the microcosm of the atoms. The prerequisite for every dynamic is a potential and thus an asymmetry in the movement of a vortex filament. By renouncing speculation, only the elementary charge remains in this world view as the cause for the driving forces of world’s dynamics. We know better the actual image of the cosmos but we can’t see neither a beginning nor an end of our world. That remain in the mysterious fog of faith.



Die vierte Phase des Wassers

Neue klassische Physik, Zukunft der Physik? Posted on 7. Juni 2021 12:08

Hat Wasser neben fest, flüssig und dampf noch eine vierte Phase?

Gerald Pollack, Bioengineering-Professor der University of Washington, beantwortet diese Frage und regt uns dazu an, die Auswirkungen dieses Ergebnisses zu betrachten. Nicht alles Wasser ist H2O, eine radikale Abkehr von dem, was Sie vielleicht aus Lehrbüchern gelernt haben. Pollack promovierte 1968 in Biomedizintechnik an der University of Pennsylvania. Anschließend wechselte er an die Fakultät der University of Washington und ist heute Professor für Bioengineering. Seine Interessen reichen von biologischer Bewegung und Zellbiologie bis hin zur Wechselwirkung biologischer Oberflächen mit wässrigen Lösungen. Sein 1990 erschienenes Buch Muscles and Molecules: Uncovering the Principles of Biological Motion gewann einen „Excellence Award“ der Society for Technical Communication; sein neueres Buch Cells, Gels and the Engines of Life gewann den „Distinguished Award“ dieser Gesellschaft. Pollack erhielt 2002 die Ehrendoktorwürde der Ural State University in Jekaterinburg, Russland, und wurde kürzlich zum Honorarprofessor der Russischen Akademie der Wissenschaften ernannt. 2002 erhielt er den Distinguished Lecturer Award der Biomedical Engineering Society. 2008 wurde er als Fakultätsmitglied von der Fakultät der University of Washington mit der höchsten jährlichen Auszeichnung ausgezeichnet: dem Faculty Lecturer Award. Pollack ist Gründungsmitglied des American Institute of Medical and Biological Engineering und Fellow der American Heart Association und der Biomedical Engineering Society. Er ist außerdem Gründungs-Chefredakteur der Zeitschrift WATER und hat kürzlich den NIH Transformative R01 Award erhalten. Er erhielt 2012 die Prigogine-Medaille und veröffentlichte 2013 sein neues Buch: The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor.

Der Nobelpreisträger für Chemie von 1977, Ilja Prigogine wendete erstmals die Thermodynamik auf Systeme fern vom thermodynamischen Gleichgewicht an. Im Durchfluss von Energie, der ein System vom Gleichgewicht fernhält, herrschen Bedingungen, die Ordnung und stabile Strukturen entstehen lassen können, die sogenannten Dissipativen Strukturen. Elektromagnetische Energie ist die dissipative Energie, die überall im Kosmos zur Verfügung steht. So fand Pollack auch die elektromagnetische Strahlung zusammen mit Wasser als den Motor für aller lebenden Strukturen auf der Erde.

Müssen wir daher nicht auch eine asymmetrische Physik der Strukturbildung in offenen energiedurchflossenen Systemen in ihrer Kombination von Mechanik, Elektrodynamik und Thermodynamik neu denken, wo nicht mehr die Gleichung, sondern der Algorithmus das mathematische Werkzeug ist?



Asymmetrische Physik

Meinungen, Zukunft der Physik? Posted on 1. Juni 2021 15:26

Vor hundert Jahren glaubten die Physiker wie selbstverständlich daran, dass die fundamentalen Naturgesetze spiegelsymmetrisch seien und nicht zwischen links und rechts unterscheiden. Sie glaubten auch, dass die Natur einem Gleichgewicht zustreben würde. Und dort, wo die Symmetrie nicht so offensichtlich war, wurde mit entsprechenden Transformationen nachgeholfen. Ein besonders markantes Beispiel dafür ist der Umgang mit den Maxwellschen Gleichungen durch Albert Einstein, das den Übergang von der klassischen zur modernen Physik markiert.

Der krönende Abschluss dieser Entwicklung sollte die Supersymmetrie des Standardmodells der Teilchenphysik werden. Schließlich nahm man wieder Abstand von dieser Theorie, weil keine ihrer Vorhersagen zutrafen.

Noch heute interpretieren viele Physiker ihr Fachgebiet mittels Gleichungen als Symmetrien. Eines der markantesten Beispiele dafür ist Einsteins berühmteste Formel E=mc². Sie meinen, man könne Energie in Masse und Masse in Energie umwandeln.

Dabei muss diese Formel so geschrieben werden: E => m c² bzw. E => p c mit der Bedeutung, dass sich elektromagnetische Energie mit Lichtgeschwindigkeit überall in der Masse als Impuls verteilt. Diese Energieform nennen wir Entropie, da sie keiner Ordnung also spezieller Richtung folgt.

Es ist überaus bemerkenswert, dass bei der modernen Physik die symmetriebrechende Thermodynamik völlig unberücksichtigt blieb. Wenn man die Thermodynamik überhaupt berücksichtigte, tat man das in einem geschlossenen System, aber niemals in einem offenen System weitab vom thermodynamischen Gleichgewicht. Diese Art der Naturbetrachtung ist in eine Sackgasse geraten. Da sind Chemie und Biologie wesentlich fortschrittlicher.

Um eine Abgrenzung zur symmetrischen Physik zu bekommen, bedarf es eines neuen Begriffs. Das Programm dieser neuen asymmetrischen Physik ist die Betrachtung von Naturerscheinungen in offenen Systemen, die miteinander durch Energie- und/oder Massenaustausch weitab vom thermischen Gleichgewicht kommunizieren.



Die zweite erweiterte Auflage von Moderne Astrophysik trifft auf Ingenieurwissenschaften

Elektrisches Universum, Glaube und Wissenschaft, Zukunft der Physik? Posted on 28. November 2020 18:44

Während Astrophysiker dem Glauben dienen, suchen Ingenieure im Kosmos nach dem Schlüssel der Kernfusion. Dabei entdeckten sie, dass der Kosmos elektrisch funktioniert. Das Buch räumt mit alten Vorstellungen von Relativitätstheorie und Quantenmechanik auf , die nicht der Realität entsprechen, sondern mathematischen Konstrukten, die in die Realität hinein interpretiert wurden. Ausgehend von den Maxwellschen Gleichungen wird die Erfolgsgeschichte eines elektromagnetischen Weltbildes weitergeschrieben. Das kosmologische Prinzip sagt, dass der Kosmos auf großen Strecken homogen und isotrop ist. Das bedeutet konkret, dass die Maxwellschen Gleichungen sowohl in den Makro- als auch in den Mikrokosmos skalierbar sind.

So führt dieses Weltbild ganz natürlich zur Entschlüsselung der Funktion der Energiequelle der Sonne, deren Fusionsenergie auch unter Laborbedingungen freigesetzt werden kann, wie es das SAFIRE-Experiment eindrucksvoll gezeigt hat. Die physikalischen Grundlagen dazu werden im Buch beschrieben.

Das Buch kann im Buchshop von BoD unter folgendem Link bestellt werden: https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=Moderne+Astrophysik+trifft+auf+Ingenieurwissenschaften



Nuhr ein Scherz?

Zukunft der Physik? Posted on 12. August 2020 15:38

Ein Leser machte mich auf ein Kuriosum aufmerksam:

In der Süddeutsche Allgemeinen erschien am 1.08. 2020 eine Artikel mit dem Titel Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wirbt zu ihrem 100-jährigen Bestehen für die Wissenschaft – leider auch mit dem Komiker Dieter Nuhr. https://www.sueddeutsche.de/wissen/dieter-nuhr-deutsche-forschungsgemeinschaft-1.4985617 Nichts gegen Dieter Nuhr. Manchmal fühle ich mich auch gut unterhalten, wenn er sich genug Zeit für die Vorbereitung auf ein bestimmtes Thema genommen hat. Aber wenn die Deutsche Forschungsgemeinschaft sich mit ihm schmückt, ist das sicher kein Zeichen für ein konzeptionell durchdachtes Programm, wie sie die Herausforderung der Zukunft meistern will, schließlich handelt es sich nicht um einen Karnickelzüchterverein und ich glaube auch, dass das nicht gerade das Thema eines Dieter Nuhrs ist. Allgemein menschliche Schwächen sind eher sein Thema. Ich würde eher wissen wollen, wie die akademische Physik die energetischen Herausforderungen bei der Ablösung der fossilen Brennstoffe lösen will. Ich habe dafür weder eine brauchbare Strategie noch eine Theorie gesehen. Oder ist man tatsächlich gewillt, unsere schöne Landschaft mit Windrädern und photogalvanischen Feldern in der Zukunft vollzustellen?



Das Elektrische Universum

Zukunft der Physik? Posted on 19. April 2015 12:37

Für alle die, die sich fragen, wie soll es in der Kosmologie weitergehen, ist hier ein Link zum Thunderbolts Projekt. Das Thunderbolts-Projekt ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von anerkannten Wissenschaftlern, unabhängigen Forschern und Interessierten begonnen im Jahr 2004. Die Hauptmission ist, das Elektrische Universum zu erkunden. Historische und aktuelle Entdeckungen in den Wissenschaften haben ein Schlaglicht auf die elektromagnetischen Kräfte in der Natur, auf Planeten, stellare und galaktischen Bereichen geworfen.

Neben seinen vielen Aktivitäten veröffentlicht das Thunderbolts Projekt pädagogische Bücher und Videos, sponsert Tagungen und Konferenzen, und produziert eine umfassende Website mit dem Thunderbolts-Bild des Tages (TPOD), den wesentlichen Leitfaden zum Elektrischen Universum, ein öffentliches Forum und vieles mehr. Darüber hinaus fördert es bahnbrechende Forschung, frei von allen Bindungen an akademischen Einrichtungen, Unternehmen oder staatliche Institutionen.



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