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Die vierte Phase des Wassers

Neue klassische Physik, Zukunft der Physik? Posted on 7. Juni 2021 12:08

Hat Wasser neben fest, flüssig und dampf noch eine vierte Phase?

Gerald Pollack, Bioengineering-Professor der University of Washington, beantwortet diese Frage und regt uns dazu an, die Auswirkungen dieses Ergebnisses zu betrachten. Nicht alles Wasser ist H2O, eine radikale Abkehr von dem, was Sie vielleicht aus Lehrbüchern gelernt haben. Pollack promovierte 1968 in Biomedizintechnik an der University of Pennsylvania. Anschließend wechselte er an die Fakultät der University of Washington und ist heute Professor für Bioengineering. Seine Interessen reichen von biologischer Bewegung und Zellbiologie bis hin zur Wechselwirkung biologischer Oberflächen mit wässrigen Lösungen. Sein 1990 erschienenes Buch Muscles and Molecules: Uncovering the Principles of Biological Motion gewann einen „Excellence Award“ der Society for Technical Communication; sein neueres Buch Cells, Gels and the Engines of Life gewann den „Distinguished Award“ dieser Gesellschaft. Pollack erhielt 2002 die Ehrendoktorwürde der Ural State University in Jekaterinburg, Russland, und wurde kürzlich zum Honorarprofessor der Russischen Akademie der Wissenschaften ernannt. 2002 erhielt er den Distinguished Lecturer Award der Biomedical Engineering Society. 2008 wurde er als Fakultätsmitglied von der Fakultät der University of Washington mit der höchsten jährlichen Auszeichnung ausgezeichnet: dem Faculty Lecturer Award. Pollack ist Gründungsmitglied des American Institute of Medical and Biological Engineering und Fellow der American Heart Association und der Biomedical Engineering Society. Er ist außerdem Gründungs-Chefredakteur der Zeitschrift WATER und hat kürzlich den NIH Transformative R01 Award erhalten. Er erhielt 2012 die Prigogine-Medaille und veröffentlichte 2013 sein neues Buch: The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor.

Der Nobelpreisträger für Chemie von 1977, Ilja Prigogine wendete erstmals die Thermodynamik auf Systeme fern vom thermodynamischen Gleichgewicht an. Im Durchfluss von Energie, der ein System vom Gleichgewicht fernhält, herrschen Bedingungen, die Ordnung und stabile Strukturen entstehen lassen können, die sogenannten Dissipativen Strukturen. Elektromagnetische Energie ist die dissipative Energie, die überall im Kosmos zur Verfügung steht. So fand Pollack auch die elektromagnetische Strahlung zusammen mit Wasser als den Motor für aller lebenden Strukturen auf der Erde.

Müssen wir daher nicht auch eine asymmetrische Physik der Strukturbildung in offenen energiedurchflossenen Systemen in ihrer Kombination von Mechanik, Elektrodynamik und Thermodynamik neu denken, wo nicht mehr die Gleichung, sondern der Algorithmus das mathematische Werkzeug ist?



Asymmetrische Physik

Meinungen, Zukunft der Physik? Posted on 1. Juni 2021 15:26

Vor hundert Jahren glaubten die Physiker wie selbstverständlich daran, dass die fundamentalen Naturgesetze spiegelsymmetrisch seien und nicht zwischen links und rechts unterscheiden. Sie glaubten auch, dass die Natur einem Gleichgewicht zustreben würde. Und dort, wo die Symmetrie nicht so offensichtlich war, wurde mit entsprechenden Transformationen nachgeholfen. Ein besonders markantes Beispiel dafür ist der Umgang mit den Maxwellschen Gleichungen durch Albert Einstein, das den Übergang von der klassischen zur modernen Physik markiert.

Der krönende Abschluss dieser Entwicklung sollte die Supersymmetrie des Standardmodells der Teilchenphysik werden. Schließlich nahm man wieder Abstand von dieser Theorie, weil keine ihrer Vorhersagen zutrafen.

Noch heute interpretieren viele Physiker ihr Fachgebiet mittels Gleichungen als Symmetrien. Eines der markantesten Beispiele dafür ist Einsteins berühmteste Formel E=mc². Sie meinen, man könne Energie in Masse und Masse in Energie umwandeln.

Dabei muss diese Formel so geschrieben werden: E => m c² bzw. E => p c mit der Bedeutung, dass sich elektromagnetische Energie mit Lichtgeschwindigkeit überall in der Masse als Impuls verteilt. Diese Energieform nennen wir Entropie, da sie keiner Ordnung also spezieller Richtung folgt.

Es ist überaus bemerkenswert, dass bei der modernen Physik die symmetriebrechende Thermodynamik völlig unberücksichtigt blieb. Wenn man die Thermodynamik überhaupt berücksichtigte, tat man das in einem geschlossenen System, aber niemals in einem offenen System weitab vom thermodynamischen Gleichgewicht. Diese Art der Naturbetrachtung ist in eine Sackgasse geraten. Da sind Chemie und Biologie wesentlich fortschrittlicher.

Um eine Abgrenzung zur symmetrischen Physik zu bekommen, bedarf es eines neuen Begriffs. Das Programm dieser neuen asymmetrischen Physik ist die Betrachtung von Naturerscheinungen in offenen Systemen, die miteinander durch Energie- und/oder Massenaustausch weitab vom thermischen Gleichgewicht kommunizieren.



Zur Erklärung des Rotationsverhaltens von Galaxien braucht man keine Dunkle Materie!

Elektrodynamik, Gravitation Posted on 20. Mai 2021 13:49

Unser Kosmos besteht aus ganz gewöhnlicher Materie von chemischen Elementen des Periodensystems, die wiederum aus positiven und negativen Elementarteilchen bestehen. Diese generieren alle Eigenschaften und Kräfte innerhalb der Materie. Die im Atom gebundenen elektrischen Kräfte erzeugen die Gravitationskraft. Auf der Oberfläche von festen Körpern bis hinunter zu Staubkörnern können freie elektrische Ladungen haften. Diese Oberflächenladungen reichen aus, um Galaxien ähnlich wie Festkörper rotieren zu lassen. Lesen Sie dazu: Zu Einsteins Elektrodynamik bewegter Körper.



Der lange Abschied vom Big-Bang-Modell der Kosmologie

Glaube und Wissenschaft Posted on 14. Mai 2021 15:26

Der Priester George Lemaitre und viele nach ihm träumten und träumen noch davon, die Wissenschaft mit dem christlichen Glauben zu versöhnen. Doch wie soll das gehen? Eine friedliche Koexistenz beider Disziplinen oder Wissen mit der Zeit durch Glauben zu ersetzen? Nun, letzerer Weg wurde in den letzten hundert Jahren beschritten. Heute haben wir die Situation, dass sich die jüngeren Physiker nicht mehr erinnern können, was Wissen und was Glaube ist, weil sich die Trennlinien für diese Generation aufgelöst haben. Das Ergebnis ist, sie verstehen die Welt nicht mehr. Sie können Räume nicht von Oberflächen unterscheiden und haben die Erhaltungssätze der Physik vergessen. Der folgende Artikel in English soll dazu beitragen, diese Grenzen wieder sichtbar zu machen, um die Physik wieder auf ein sicheres Fundament zu stellen, damit sie den Aufgaben in der Zeit des Klimawandels gewachsen ist.

https://www.thunderbolts.info/wp/2021/02/23/the-long-farewell-to-the-big-bang-model-of-cosmology/

in Deutsch:



Das Rätsel des Sonnenwinds

Elektrisches Universum, Plasmaphysik Posted on 13. Mai 2021 14:01

Seit dem 20. Jahrhunderts haben wir die Vorstellung von der Sonne als einem atomaren Ofen, der in seinem Inneren Wasserstoff zu Helium fusioniert. Der Nachbau eines solchen Ofens ist bisher nicht gelungen. Möglicherweise funktioniert die Sonne ganz anders, als wir uns vorgestellt haben, denn um ein System in eine höhere Ordnung zu bringen, muss man Entropie abführen und nicht durch immer weiteres Erhitzen Entropie zuführen. In English https://www.thunderbolts.info/wp/2020/09/05/48277/

Deutsch hier: https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/artikel-archiv/raum-zeit-hefte-archiv/alle-jahrgaenge/2021/ausgabe-230/das-raetsel-des-sonnenwindes-die-ungereimtheiten-der-astrophysiker.html



Plasmafokus-Fusionstechnologie und Plasmakosmologie mit Eric Lerner

Plasmaphysik Posted on 26. Januar 2021 11:36

Gareth Samuel von „See the pattern“ hatte die Gelegenheit, die Arbeit von Eric Lerner, Autor des Buches “ The Big Bang Never Happened„, im Labor für Plasmafusion zu besuchen und sein Bestreben, die Welt mit sauberer Energie zu versorgen, mit ihm zu besprechen und über Plasmakosmologie zu diskutieren.



Solarenergie und Wind schaffen die Energiewende allein nicht

Kernphysik, Meinungen Posted on 6. Januar 2021 19:00
https://lppfusion.com/environment/why-solar-and-wind-cant-replace-fossil-fuels-by-themselves/

Zusammenfassung:

Solarenergie und Wind sind, wenn sie als primäre Energiequelle verwendet werden, weitaus teurer und umweltschädlicher, wenn sie als Hilfsquellen verwendet werden (wie sie jetzt sind). Sie können nicht die einzige Quelle sein, um saubere, billige, sichere und unbegrenzte Energie bereitzustellen. Ein Ausweg ist die Kernenergie aus der Fusion von Atomkernen.

Solar und Wind als Primärenergiequellen würden:

  1. mehr als fossile Brennstoffe kosten,
  2. ein Fünftel der gesamten Landfläche der USA und der Welt einnehmen und große Ökosysteme zerstören,
  3. sehr große Mengen an Materialien verbrauchen, von denen einige giftig und selten sind,
  4. stark zentralisiert sein und sich auf ein anfälliges und extrem teures Fernnetz verlassen.


Die Rückkehr zum elektromagnetischen Weltbild

Elektrisches Universum, Glaube und Wissenschaft Posted on 11. Dezember 2020 15:30

Das ist die erste Episode einer dreiteiligen Videoserie über das elektromagnetische Weltbild. Ausgehend von den zwei Entwicklungssträngen der Physik zu Beginn des 20.Jahrhunderts, dem elektromagnetischen und dem gravitatorischen, wird gezeigt, wie die katholische Kirche Relativitätstheorie und Quantenmechanik für ein pseudowissenschaftliches Weltbild missbraucht hat, während der zweite Entwicklungsstrang Früchte in den vielfachen technischen Produkten von der Energiewirtschaft bis zur Mikroelektronik hervorgebracht hat und damit auch unsere Sicht auf den Kosmos verändert hat.

Sie finden Episode 2 unter https://www.youtube.com/watch?v=PBZbPzyoK7c

und die dritte Episode unter https://www.youtube.com/watch?v=FdsxZ4y9lSM



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